Vergangene Symposien, Konferenzen und Workshops


Ausstellung

Projekt Freiraum Campus - 2019

Am 10. Juli 2019 wurde die Ergebnisse und Analysen des hochschul- und fachübergreifendes Projekts Freiraum Campus vorgestellt. Worum geht es bei dem Projekt? Die Humangeographie beschäftigt sich u. a. mit den Fragen, wie Menschen Orte wahrnehmen, wie gebaute Umwelt und die Atmosphäre von Räumen in Wechselwirkung zueinander stehen und wie sich gebaute Strukturen auf die Wahrnehmung und das Befinden von Nutzern auswirken. Antworten auf diese Fragen, die in der Geographie empirisch mithilfe von qualitativen Methoden erarbeitet werden, können eine wichtige Planungsgrundlage für die Entwicklung von Orten liefern.

Architekten und Freiraumentwickler arbeiten bislang häufig ohne diese Grundlage, sodass die Planung von öffentlichen Räumen und Freiflächen oft vorrangig nach ästhetischen (und finanziellen) Gesichtspunkten stattfindet. Dieses Defizit soll durch eine projektbasierte Zusammenarbeit der Fächer Geographie und Freiraumentwicklung behoben werden.

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SYMPOSIUM

Venedig als mediale Imagination - 2019

Am 4. und 5. Juli 2019 fand das Symposium „Venedig als mediale Imagination“ statt. Die Veranstaltung war Teil der internationalen Konferenzreihe Cities in Medial Imagination, die seit 2015 in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft (Prof. Dr. Oksana Bulgakowa, Dr. Roman Mauer) und dem Geographischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Prof. Dr. Anton Escher, Dipl.-Geogr. Elisabeth Sommerlad) organisiert und vom Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS) gefördert wird.

Im Mittelpunkt der Konferenz standen Fragen nach medial imaginierten und vermittelten Vorstellungen Venedigs. Zentrales Anliegen war es, Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zusammenzubringen, um Venedig nicht nur aus diversen medialen Perspektiven (z.B. literarisch, filmisch, diskursiv) zu erforschen, sondern auch die Interdependenzen, Interaktionen und Unterschiede zwischen medialen Formen und Figuren zu identifizieren.

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WORKSHOP

Exploring Migrant Narratives - 2018

Im Juli 2018 fand der internationale Workshop “Exploring Migrant Narratives“ des Zentrums für Interkulturelle Studien (ZIS) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt. Der Workshop wurde von Prof. Dr. Anton Escher und Prof. Dr. Brigitte Bönisch-Brednich ins Leben gerufen, um klassische und innovative methodische Zugänge und unterschiedliche Methoden der Auswertung von „Migrant Narratives“ mit einem kleinen Kreis von Wissenschaftlern zu reflektieren. Der Austausch diente außerdem dazu, Fallstricke bei der Datenaufnahme, Interpretation und Wiedergabe von Erzählungen zu thematisieren.

Die Veranstaltung knüpfte an den Workshop des Vorjahres „Migrant Narratives – Moving Stories“ an, bei dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen aus Neuseeland, England, Schweden, Österreich und Deutschland zusammenkamen. Das Ziel der Workshop-Reihe ist es, gemeinsam einen Rahmen für ein Buchprojekt zu „Migrant Narratives“ zu entwickeln, in dem unterschiedliche Erzählungen und Analysewerkzeuge vorgestellt werden, die Studierenden und Wissenschaftlern Möglichkeiten zur Auswertung, Kategorisierung und Interpretation der eigenen Daten sowie Anregungen zur Selbstreflexion ihrer Rolle als Forscher/in geben.

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SYMPOSIUM

New Orleans in Medial Imaginations - 2018

Vom 2. bis 4. Februar 2018 fand ein internationales Symposium mit dem Titel „New Orleans in Medial Imaginations“ an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz statt. Organisiert wurde die Veranstaltung in Kooperation von Univ.-Prof. Dr. Oksana Bulgakowa, Dr. Roman Mauer (beide Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft, Bereich Filmwissenschaft / Mediendramaturgie, JGU), Univ.-Prof. Dr. Anton Escher und Dipl.-Geogr. Elisabeth Sommerlad (beide Geographisches Institut, JGU). Im Fokus stand die Frage nach medialen Imaginationen von New Orleans. Die Thematik sollte auf internationalem Niveau aus interdisziplinärer Sicht diskutiert werden. Hierzu kamen Wissenschaftler unterschiedlicher Fachgebiete zusammen. Neben Wissenschaftlern aus Deutschland wurden Forscher aus den USA eingeladen, die sich in unterschiedlicher Art und Weise intensiv mit Forschungen zu New Orleans befassen. Das Symposium wurde gefördert vom Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS) und von der Inneruniversitäten Forschungsförderung der Universität Mainz.

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SYMPOSIUM

Augmented Identities - 2017

Das Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz veranstalte im November 2017 in Kooperation mit dem Zentrum für Interdisziplinäre Regionalstudien (ZIRS) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ein zweitägiges Symposium zum Thema „Augmented Identities“. Neben den Mitgliedern der beiden Zentren waren als Gäste Prof. Dr. Stephan Günzel, Prof. Dr. Ulrike Spierling sowie Prof. Dr. Dirk Blothner geladen. Die Veranstaltung war ein erster Auftakt, sich in interdisziplinärer Weise dem heuristischen Begriff der Augmented Identities zu widmen, also dem gedanklichen Zusammenbringen von Augmented Realities als Praktiken und Technologien einerseits und sozialwissenschaftlichen wie psychologischen Konzepten von Identitäten auf der anderen Seite. Die Veranstaltung ist Teil der langjährigen Kooperation zwischen dem ZIS Mainz und dem ZIRS Halle-Wittenberg.

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WORKSHOP

Migrant Narratives – Moving Stories - 2017

Im Juli 2017 organisierte das Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) in Kooperation mit dem Geographischen Institut der JGU und der Victoria University of Wellington (Neuseeland) den internationalen Workshop “Migrant Narratives – Moving Stories”. Die Veranstaltung ermöglichte einen Ideenaustausch zu Erzählungen von Migranten mit einem Fokus auf methodische und analytische Fragen. Mit einem inspirierenden Vortrag zur Rolle des Wissenschaftlers, des geschichtenerzählenden Migranten und Instrumenten zur Auswertung von mündlichen Erzählungen eröffnete Prof. Dr. Brigitte Bönisch-Brednich.

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WORKSHOP

Jerusalem in Medial Imaginations - 2016

Vom 2. bis 4. Februar 2017 fand ein internationales Symposium mit dem Titel „Jerusalem in Medial Imaginations“ an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz statt. Organisiert wurde sie in Kooperation von Univ.-Prof. Dr. Oksana Bulgakowa, Dr. Roman Mauer (beide Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft, Bereich Filmwissenschaft / Mediendramaturgie, JGU), Univ.-Prof. Dr. Anton Escher und Dipl.-Geogr. Elisabeth Sommerlad (beide Geographisches Institut, JGU). Im Fokus stand die Frage nach medialen Imaginationen von Jerusalem. Die Thematik sollte auf internationalem Niveau aus interdisziplinärer Sicht diskutiert werden. Hierzu kamen Wissenschaftler unterschiedlicher Fachgebiete zusammen. Neben Wissenschaftlern aus Deutschland wurden Forscher aus den USA und Jerusalem eingeladen, die sich seit vielen Jahren intensiv mit Forschungen zu Israel und spezifisch mit Jerusalem befassen. Das Symposium wurde gefördert vom Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS) und von der Inneruniversitäten Forschungsförderung der Universität Mainz.

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SYMPOSIUM

Media’s Mapping Impulse - 2016

Am Geographischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) fand vom 16. bis 18. Juni 2016 das internationale Symposium „Media’s Mapping Impulse“ statt. Die interdisziplinäre Veranstaltung fokussierte den „Mapping Impuls“ von Medien, welcher von 24 WissenschaftlerInnen aus aller Welt diskutiert wurde. Gastgeber war das Organisationsteam um Anton Escher (JGU), Elisabeth Sommerlad (JGU), Chris Lukinbeal (University of Arizona) und Laura Sharp (University of Arizona). Die Veranstaltung wurde vom Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS) sowie von der Inneruniversitäten Forschungsförderung der Universität Mainz finanziell unterstützt. Herr Prof. Dr. Wolfgang Hofmeister, Vize-Präsidenten der Johannes Gutenberg-Universität, eröffnete das Symposium am 16. Juni feierlich mit einem Grußwort.

Im Fokus der Veranstaltung standen die vielfältigen Relationen zwischen unterschiedlichen Medien (u.a. Film, Social Media, Apps, Videospiele), Kartographie, „Geospatial Technologies“ und lokativen Medien. Aus verschiedenen Perspektiven der Geographie, der Kartographie und der Film- und Medienwissenschaft wurde hinterfragt, auf welche Art und Weise Medien und Karten die Wahrnehmung und Interaktion mit unserer alltäglichen Lebenswelt beeinflussen.

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LEHRERFORTBILDUNG

Globaler Terrorismus und Schule – Anforderung, Herausforderung oder Überforderung? - 2016

November 2015: Der Globale Terrorismus ist mit dem Anschlag in Paris in Europa, bei uns angekommen, bedroht uns und verändert unser Leben. Damit ist dieses Thema absolut lebens- und schulrelevant!
Welche Ursachen, welche Strategien und Werkzeuge können ausgemacht und welche Profile des Terrorismus können unterschieden werden? An konkreten und aktuellen Beispielen soll diesen Fragen nachgegangen werden, um dann auch mögliche Strategien gegen den Terrorismus aufzuzeigen und zu diskutieren. Und schließlich: Welche Maßnahmen sind vorstellbar, um die Ursachen des globalen Terrorismus zu bekämpfen?

Wie kann dieses in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern lehrplanrelevante und uns alle betreffende, wichtige Thema für die Klassenstufen 10–13 unterrichtswirksam umgesetzt werden? Bisher gibt es hierzu keine didaktisierten Materialien. Dies soll nun mit neuen Unterrichtsbausteinen aufgezeigt werden, die aktuell und binnendifferenziert genau die oben dargestellten Aspekte des globalen Terrorismus bearbeiten.

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PROJEKTTAGE

Mit vier Fächern durch den Mainzer Sand - 2015

Ein Semester lang wurde vor Ort recherchiert, wurden Experteninterviews durchgeführt und gemeinsame Ideen entwickelt. Jetzt gipfeln die intensiven Vorbereitungen von Masterstudierenden der Fächer Biologie, Geographie, Sozialkunde und Sport in der gemeinsamen Durchführung von drei Projekttagen für Schülerinnen und Schüler des Otto-Schott-Gymnasiums in Mainz-Gonsenheim. „Lehramtsausbildung angewandt und fächerübergreifend“ – kurz L.A.U.F. – heißt das studentische Projekt, dessen zentraler Bestandteil ein Orientierungslauf für die Schülerinnen und Schüler ist. Die Studierenden werden hierbei durch die Fachdidaktik-Dozentinnen und Dozenten für die jeweiligen Unterrichtsfächer an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) betreut.

Der Mainzer Sand bietet für das Vorhaben ideale Voraussetzungen. Als überregional bedeutsames Naturschutzgebiet beherbergt dessen sandsteppenartige Landschaft eine einzigartige, schützenswerte Flora und Fauna, darunter seltene Pflanzenarten, die gefährdet oder in Deutschland vom Aussterben bedroht sind. Der geplante sechsspurige Ausbau der Autobahn 643 wird daher u.a. von Naturschutzverbänden abgelehnt, während
z.B. Pendlern ein besserer Verkehrsfluss in Aussicht gestellt wird.

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KOLLOQUIUM

Doktorandenkolloquium - 2015

Im Oktober 2015 fand auf der Burg Waldeck im Hunsrück das alljährliche Kolloquium der Arbeitsgruppe von Univ.-Prof. Dr. Anton Escher statt. Auf dem traditionsreichen Anwesen, wo in den 1960er Jahren einst Franz-Josef Degenhardt, Hannes Wader und Reinhard Mey für eine gute Welt trommelten, trafen sich nun 15 Geographinnen und Geographen, um gemeinsam ihre unterschiedlichsten Forschungsprojekte zu präsentieren und diskutieren. Die Themen behandelten ein breites Spektrum an sozial-, kultur- und wirtschaftsgeographischer Fragestellungen und griffen aktuelle politische und gesellschaftliche Diskussionen auf. Neben den Schwerpunkten (Flucht-)Migration, Interkulturalität, Stadtentwicklung und Filmgeographie wurden auch Beiträge zu Gamification, Global Communities und Konstruktion von Atmosphären thematisiert, die alle auf empirischen Untersuchungen basieren. Durch die Breite der theoretischen Forschungsansätze und unterschiedlichen methodischen Herangehensweisen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickelte sich eine kreative Dynamik, die zu spannenden Diskussionsansätzen und Perspektiven führte.

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KONFERENZ

Strategien zur Öffnung und Nutzung von Leerständen - 2014

Der LEERSTANDSMELDER Mainz hat seine Arbeit aufgenommen! Im Rahmen dessen veranstaltete die Schnittstelle5 in Kooperation mit dem LEERSTANDSMELDER und dem Geographischen Institut Mainz die Konferenz „Strategien zur Öffnung und Nutzung von Leerständen“ .

Die in Mainz stattfindende Konferenz „Strategien zur Öffnung und Nutzung von Leerständen“ brachte Initiativen und Menschen aus Städten wie Hamburg, Frankfurt und Wien sowie aus Kaiserslautern, Stuttgart und Mainz zusammen. Gemeinsam sprachen die in einen Mainzer Leerstand eingeladenen Initiativen über die jeweilige vorliegende Raumproblematik und über ihre eigenen Herangehensweisen, den Umgang und die Erfahrungen mit innerstädtischen Leerständen. Die Beiträge reichten von Sichtweisen pragmatischer, unpolitischer Zwischennutzungen über Kooperationen mit Immobilienbesitzern und anderen städtischen Akteuren bis hin zu strategischen Bündnissen der Recht auf Stadt-Bewegung.

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KONFERENZ

Rurality – New Perspectives and Themes - 2013

The heterogeneity and complexity of the rural lies at the centre of an international and interdisciplinary conference Rurality – New Perspectives and Themes, to take place at the Otto-Friederich Univeristy in
Bamberg, in cooperation with the Johannes-Gutenberg University of Mainz, the Friederich-Alexander University of Erlangen-Nuremberg, the Royal Geographical Society / Inst. of British Geographers and the IGU-Commission “The Cultural Approach in Geography”.

The conference has two main emphases: firstly, rurality should be conceptually observed from differentiated social space relationships. How can the term conceptual be described? What does it mean to undertake geography(ies) of rurality (and rural space)? Through which indicators can rurality be described? How does the rural reflect the dialectic of the relationship between space and society?
Secondly, empirical themes and questions relating to rural research of a social- and culturalgeographical
nature emerge: where and how does rurality reveal itself as a cultural constellation, something which is communicated and practiced? What role does rurality play in the context of globalization? Which future social and political-economy processes do rural spaces enhance in order to produce a diversity of ruralities? How does the composition of rural places change? Which contributions emanate from agriculture and land speculation in creating changes to the rural?

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