Vom 17. bis 30. August 2017 erkundeten 22 Studierende unter der Leitung von Dr. Claudia Hartl auf einer ~2500 km langen Route die Länder Schweden, Finnland und Norwegen. Nach dem Exkursionsstart in Luleå (Nord-Schweden), überquerte die Gruppe in Rovaniemi (Finnland) den Polarkreis um im Anschluss über die ebene Landschaft Lapplands zum nördlichsten Punkt der Route an die Fjordküste Norwegens in Alta zu gelangen. Nach einem Besuch der nördlichsten Universitätsstadt der Welt (Tromsö) führte der weitere Weg zu den Lofoten, der nordwestlichsten Inselgruppe Norwegens, wo beeindruckende Fjord-Landschaften zu sehen waren. Der Weg zurück nach Luleå führte über Abisko und Kiruna (Schweden). Auf zahlreichen Wanderungen, dendrochronologischen Probenahmen, bei Besuchen in Forschungsstationen und in Expertengesprächen wurden viele physisch-geographische (Klima, Vegetation, Ökologie, Geomorphologie) und human-geographische Aspekte (Tourismus, Wirtschaft, Sami-Kultur) Nord-Skandinaviens sowie deren Zusammenhänge besprochen. Die einzigartige Landschaft sowie weitere Naturschauspiele (z.B. Polarlichter, der klarste See Europas), die kritischen Diskussionen und das große Interesse der Studierenden, machten die Exkursion sowohl für die Studierenden als auch Dozierenden zu einem eindrucksvollen Erlebnis.
Vielen Dank an die begeisterte Exkursionsgruppe!